Spielsucht

 

 

Spielsucht hat auf den ersten Blick wenig Ähnlichkeit mit anderen Abhängigkeiten, außer vielleicht ein wenig mit der Prostituiertenabhängigkeit, weil bei Beiden Spannung und Sensation wichtige Bestandteile sind.

 

Ein Spielsüchtiger ist unzufrieden mit seinem Dasein, hat aber nicht die Kraft daran etwas zu ändern.

Der Spielsüchtige ist mit sich und seinem Leben sehr unzufrieden.

Es enstehen gleichzeitig emotionale Hemmungen und Blockaden um ein starkes Bedürfnis nach Flucht aus diesem langweiligen Dasein hin zur Spannung und Sensation.

Während des Spielens ensteht durch die Spannung der Rausch; die Folge eines Zwiespaltes:

Angst und Erfolg stehen sich gegenüber.

Die Angst vor Verlust und der Gewinn des Erfolges.

Je höher der Einsatz, desto intensiver der Stress und das Gefühl.

Wenn du verloren hast, fühlst du dich dumm oder dämlich,

startest gleich ein neues Spiel um dieses Gefühl loszuwerden.

 

Wenn du Erfolg hast, beginnst du auch schnell ein neues Spiel, um dieses herrliche

Erfolgsgefühl noch einmal zu erleben.

Du weißt aber selbst, dass das eine "no win Situation" ist.

Ob du gewinnst oder verlierst, das negative Gefühl wird verstärkt.

 

Spielhallen sind keine karitativen Einrichtungen. Sie müssen Gewinn erzielen.

Egal, ob Einzelspieler oder Gruppenspieler, zum Schluss gewinnt immer die Bank.

 

 

 

 

Selbstcoaching
Diese Anleitung kann Ihnen aus der Sucht helfen, wenn Sie es zulassen
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Stephan Heck

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